Blaulicht
Am Samstag brach eine Gruppe von sechs Skitourengängern aus Zermatt auf, um an einem Tag nach Arolla zu gelangen. Doch die Gruppe kam nicht wie geplant an, was zu einer verzweifelten Suche der Rettungskräfte führte.
2024-03-10 18:00:22Am Samstag, 9. März 2024, brach eine Gruppe von sechs Skitourengängern aus Zermatt auf, um noch am selben Tag nach Arolla zu gelangen. Gegen 16 Uhr alarmierte ein besorgtes Familienmitglied die Kantonspolizei und die KWRO, da die Gruppe nicht wie geplant in Arolla angekommen war.
Um 17:19 Uhr gelang es einem Mitglied der Gruppe, die Rettungskräfte zu kontaktieren und seine Position in der Nähe des Col de Tête Blanche auf etwa 3.500 m.ü.M. zu übermitteln. Doch aufgrund des Sturms auf der Alpensüdseite und der erhöhten Lawinengefahr konnten weder Helikopter noch Rettungskolonnen dem Gebiet nahe kommen.
In einem nächtlichen Einsatz versuchten fünf erfahrene Rettungskräfte des KWRO, sich von Zermatt aus zu den vermissten Skitourengängern vorzuarbeiten. Jedoch mussten sie auf über 3.000 Metern Höhe aufgrund der extrem schlechten Wetterverhältnisse und der hohen Risiken den Versuch abbrechen.
Die fortlaufende Analyse der Lage und Einsatzmöglichkeiten erfolgt in enger Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Partnern. Die Rettungsmassnahmen werden auch in der Nacht fortgesetzt, um die vermissten Skitourengänger zu finden und in Sicherheit zu bringen.
(Quelle:Kantonspolizei Wallis Bearbeitet mit ChatGPT)
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