Seegrundsanierung bei ehemaligem Industrieareal verzögert durch Rekurs

Der Kanton Zürich führt derzeit eine Sanierung des Seegrunds vor dem ehemaligen Industrieareal der Chemischen Fabrik in Uetikon am See durch. Ursprünglich war geplant, die belasteten Sedimente im gesamten Perimeter abzusaugen, jedoch werden nun in einem Teilbereich die Sedimente mit sauberem Material überschüttet.

Gegen diese Projektänderung wurde ein Rekurs beim Baurekursgericht eingereicht, was Auswirkungen auf die Seegrundsanierung und die Realisierung eines Teils des öffentlichen Seeuferparks hat. Die Baukommission der Gemeinde Uetikon am See und die kantonalen Fachstellen haben das Baugesuch zur Projektänderung der Seegrundsanierung genehmigt.

Aufgrund des Rekurses wird die Seegrundsanierung verzögert und auch die Bauprojekte auf dem Areal werden beeinflusst. Dadurch verzögert sich die Realisierung eines Teils des öffentlichen Seeuferparks auf unbestimmte Zeit und es könnten auch Verzögerungen beim Bau der Schulgebäude für rund 2000 Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II auftreten.

Die Sanierung des Betriebsareals der Chemischen Fabrik begann im April 2022 und hat bereits rund zwei Drittel der Fläche abgeschlossen. In einem Teilbereich wurde festgestellt, dass die Ablagerungen in einer Schicht von bis zu 7 Meter Tiefe vorliegen, anstatt der bisher angenommenen 1,5 Meter.

Aufgrund der Risiken für die Stabilität der Ufermauer und des Areals wurde entschieden, den betreffenden Bereich mit sauberem Material zu überschütten. Dadurch wird die umweltschädigende Wirkung beseitigt und eine Ansiedlung von Wasserpflanzen und Fischen ermöglicht.

Die langfristige Stabilität der Aufschüttung ist gewährleistet..

(Quelle:Kanton Zürich Bearbeitet mit ChatGPT)

Suche nach Stichworten:

Seegrundsanierung ehemaligem Industrieareal verzögert Rekurs

---

---