Blaulicht
122 / Oberägeri: Rauchentwicklung in Heustock (Bild: Kantonspolizei Zug)
In einer Scheune ist ein Mottbrand ausgebrochen, wie die Kantonspolizei Zug schildert.
Dank dem schnellen Eingreifen des Eigentümers sowie der Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindert werden. Beim Brand kamen weder Personen noch Tiere zu Schaden. Die Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei erhielt am Freitagabend (27. Mai 2022), kurz nach 18:30 Uhr, die Meldung, dass aus einer Scheune im «Nesseli» in der Gemeinde Oberägeri Rauch austrete.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte vor Ort war der Eigentümer bereits damit beschäftigt, denn betroffenen Futterstock mit Wasser zu kühlen und zu entleeren.Der Feuerwehr Oberägeri gelang es schliesslich, den Brandherd genau zu lokalisieren und vollständig zu löschen. Dabei wurde sie von der Feuerwehr Rothenthurm unterstützt, die eine Zubringerleitung für den Wassertransport aufbaute.Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befanden sich rund ein Dutzend Kühe in der Scheune.
Die Tiere konnten durch den Besitzer jedoch rechtzeitig ins Freie und somit in Sicherheit gebracht werden.Durch den Rettungsdienst Zug wurden vor Ort fünf Personen wegen Verdacht auf Rauchgasvergiftung untersucht. Sie alle blieben jedoch unverletzt und mussten nicht behandelt werden.Die genaue Brandursache sei noch unklar und werde durch den Kriminaltechnischen Dienst der Zuger Polizei untersucht.
Der entstandene Sachschaden könne noch nicht beziffert werden..
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