Blaulicht
Das aktualisierte Reglement zur Videoüberwachung in der Schweiz erhöht die Effizienz der Strafverfolgung mit insgesamt 18 Kameras, darunter zwei neue Kameras, die bisher unüberwachte Bereiche abdecken und das System vor Sabotage schützen. Weiterhin können die Aufnahmen bis zu 3 Stunden zurückspult werden, um flüchtige Täter zu identifizieren und den Patrouillen zur Verfügung zu stellen.
2023-10-31 09:00:14Es hat sich gezeigt, dass die bisherige Frist von einer Stunde nicht ausreicht – bis die Meldung eines Opfers die Polizei erreicht und die notwendigen Angaben verfügbar sind, ist oft zu viel Zeit verstrichen
Zusätzlich wurde der Perimeter der Überwachung rheinaufwärts entlang dem Unteren Rheinweg ausgedehnt, um der teilweisen Verlagerung der Delikte Rechnung zu tragen
Das aktualisierte Reglement zur Videoüberwachung wurde dem kantonalen Datenschutzbeauftragten zur Vorabkontrolle vorgelegt und durch die Vorsteherin des Justiz- und Sicherheitsdepartements bewilligt
Die Kantonspolizei muss dem Datenschutzbeauftragten alle drei Monate einen Evaluationsbericht vorlegen
Die Auswertung des Systems durch die Kantonspolizei hat gezeigt, dass mit Beginn der Überwachung die Zahl der schweren Gewaltdelikte gesunken ist
Die anderen Delikte bewegen sich im Mehrjahresvergleich nach wie vor auf einem hohen Niveau
Allerdings kann durch die Kameras die Effizienz der Strafverfolgung eindeutig gesteigert werden: Dank den Aufnahmen können mutmaßliche Täter erkannt, teilweise direkt identifiziert und angehalten werden, auch wenn sie nach der Tat die Kleidung wechseln oder das Deliktsgut weitergeben
Ebenfalls können Drogenverstecke gezielt ausgehoben werden
Bis dato konnten die Kameras in 19 Fällen eine mutmaßliche Täterschaft filmen. Die Aufnahmen wurden der Staatsanwaltschaft für die Strafverfolgung zur Verfügung gestellt
.(Quelle:Justiz- und Sicherheitsdepartements des Kantons Basel-Stadt Bearbeitet mit ChatGPT)
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