Blaulicht
Am Montag, den 30. Oktober 2023, findet der nationale Präventionstag gegen Einbrüche statt, bei dem Polizei, SKP und SWS die Bevölkerung über Risiken und Präventionsmaßnahmen informieren möchten. Ein Anstieg von Einbrüchen auf nationaler Ebene in diesem Jahr zeigt die Wichtigkeit dieser Kampagne.
Die Statistiken zeigen, dass auf nationaler Ebene zum ersten Mal seit zehn Jahren ein Anstieg der Einbruchs- und Einschleichdiebstähle zu verzeichnen ist. Im letzten Jahr betrug dieser Anstieg mehr als 14%, womit diese Straftaten wieder das Niveau von vor der Pandemie erreicht haben.
Im Kanton Freiburg wurden 824 Einbrüche für das Jahr 2022 registriert, gegenüber den 831 Fällen aus dem Jahr 2021. Diese Art von Straftaten sind also in unserem Kantons weiterhin stark vertreten. Im Jahr 2023 stellte die Freiburger Kantonspolizei für denselben Zeitraum im Vergleich zum Jahr 2022 einen Anstieg der Einbrüche um 27 % fest. Während die Einbruchdiebstähle in Wohnungen stabil blieben, sind es die Diebstähle aus Kellern, die diese Tendenz beeinflussen.
Im Herbst, wenn die Tage kürzer werden, können Einbrecher leichter unterscheiden, ob Häuser oder Wohnungen unbewohnt zu sein scheinen. Zwischen September und März ist ein Anstieg der sogenannten "Dämmerungseinbrüche" zu verzeichnen, die an privaten Orten begangen werden. Die Kantonspolizei erinnert an geeignete Präventionsmaßnahmen. Denn das Risiko eines Einbruchs kann bereits ohne großen Aufwand erheblich reduziert werden.
(Quelle:Kantonspolizei Freiburg Bearbeitet mit ChatGPT)
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