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Blaulicht

Thurgau: Vermehrt Schockanrufe

2023-01-27 12:00:05
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Quelle: Kantonspolizei Thurgau

Die Täter operieren in der Regel vom Ausland aus und versuchen telefonisch, Menschen unter Druck zu setzen und zur Geldübergabe zu bewegen, wie die Kantonspolizei Thurgau ausführt.

Sie geben sich als Polizei, medizinisches Personal oder am Telefon weinende Angehörige aus. Die Methode sei immer dieselbe; namentlich durch Überbringen traumatisierender Nachrichten die Opfer unter Schock zu setzen.

Anschliessend werden horrende Geldbeträge für eine Kaution oder die medizinische Notfallversorgung gefordert. Gehen die Angerufenen darauf ein, erfolgen weitere Kontaktaufnahmen und die potentiellen Opfer werden zunehmend durch die Betrüger manipuliert beziehungsweise unter Kontrolle gebracht. • Beenden Sie das Gespräch (Hörer aufhängen/Leitung unterbrechen!).

Im Zweifelsfall kontaktieren Sie anschliessend die echte Notrufnummer 117, einen Polizeiposten oder Angehörige. Die Betrüger sprechen Schweizerdeutsch oder Hochdeutsch.• Lassen Sie sich nicht durch Telefonnummern auf Ihrem Telefondisplay in die Irre führen.

Es sei technisch einfach möglich, die Nummer des Anrufenden zu verändern.• Im Telefonbuch sei vielfach der volle Name der Geschädigten zu finden. Wenn dieser auf eine ältere und allenfalls alleinstehende Person hindeutet, sei das für die Betrüger interessant.

Überlegen Sie, ob für Sie auch eine Abkürzung (beispielsweise „E. Muster“ anstatt „Elisabeth Muster“) möglich wäre.• Machen Sie ältere Personen in der Verwandtschaft oder in ihrem Bekanntenkreis auf diese Betrugsmasche aufmerksam.

Eine auffällige Notiz neben dem Telefon ("Geld am Telefon = Betrug!") könne eine Stütze sein. Telefon work+41 58 345 28 28.

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