
Quelle: Kanton Zürich
Am Sonntagnachmittag, 13. Juli 2025, sind bei einer Kollision zwischen zwei Personenwagen auf der Zugerstrasse in Hirzel fünf Personen verletzt worden. Dies teilte die Kantonspolizei Zürich mit.
Gemäss ersten Erkenntnissen fuhr ein 47-jähriger Mann kurz vor 14.45 Uhr mit seinem Auto talwärts in Richtung Sihlbrugg. Im Fahrzeug befand sich auch sein sechsjähriger Sohn. In der sogenannten Juborkurve geriet das Fahrzeug aus bislang ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort seitlich-frontal mit einem entgegenkommenden Auto.
Im entgegenkommenden Fahrzeug befanden sich ein 40-jähriger Lenker, seine 36-jährige Ehefrau sowie ihr vierjähriger Sohn. Durch die Wucht des Aufpralls wurden beide Autos über das Trottoir geschleudert, stürzten eine mehrere Meter hohe Böschung hinunter und kamen im Wiesland zum Stillstand.
Alle fünf Fahrzeuginsassen wurden verletzt. Zwei Personen wurden mit einem Rettungshelikopter der Rega in Spitäler geflogen, drei weitere wurden mit Rettungswagen in umliegende Kliniken gebracht. Laut Mitteilung der Kantonspolizei Zürich sind die Verletzungen aller Beteiligten ersten Einschätzungen zufolge leicht bis mittelschwer.
Um ausgelaufene Flüssigkeiten im Wiesland aufzunehmen, wurde ein Saugbagger eingesetzt – eine Gefährdung für Mensch und Umwelt bestand nicht.
Die Zugerstrasse zwischen der Morgentalkreuzung in Hirzel und dem Kreisel in Sihlbrugg blieb bis 19.30 Uhr in beide Richtungen gesperrt. Die Feuerwehr Horgen richtete eine Umleitung ein.
Im Einsatz standen die Kantonspolizei Zürich, die Zuger Polizei, ein Rettungshelikopter der Rega, je ein Rettungswagen des Seespitals Horgen und des Kantonsspitals Zug, ein Notarzt, die Feuerwehr Horgen, ein privates Abschleppunternehmen sowie ein Unternehmen mit Saugbagger. Die Ermittlungen zum Unfallhergang führt die Kantonspolizei Zürich in Zusammenarbeit mit der zuständigen Staatsanwaltschaft.