
Bild: Kantonspolizei Graubünden
Am Samstagvormittag, 7. Juni 2025, kam es auf der Autostrasse A13 bei Rongellen kurz nach dem Südportal des Crapteig-Tunnels zu einem schweren Selbstunfall. Ein mit sechs Personen besetzter Kleinbus prallte aus bislang ungeklärten Gründen frontal gegen eine Stützmauer – vier Fahrzeuginsassen, darunter auch Kinder, wurden dabei verletzt.
Der 47-jährige Lenker aus Deutschland war gegen 10:45 Uhr mit seinem Kleinbus von Thusis her in Richtung Süden unterwegs, als er kurz nach der Tunnel-Ausfahrt die Kontrolle über das Fahrzeug verlor. Der Wagen geriet rechts neben die Fahrbahn und krachte frontal gegen eine Stützmauer. Vier Personen wurden verletzt, eine davon mittelschwer.
Im Einsatz standen die Strassenrettung und Feuerwehr Thusis, die Rettungsdienste Mittelbünden und Surselva, ein Helikopter der Rega sowie Mitarbeitende des kantonalen Tiefbauamts Graubünden. Die Autostrasse A13 musste für rund zweieinhalb Stunden vollständig gesperrt werden, was zu erheblichen Staus auf der A13 sowie auf den umliegenden Strassen und Wegen führte. Auch der Schwerverkehr musste in bereitgestellte Warteräume umgeleitet werden.
Die Kantonspolizei Graubünden hat Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen.
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